LEADER-Projekt initiiert gemeindeübergreifende Mobilitätslösungen

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LEADER Projekt initiiert gemeindeübergreifende Mobilitätslösungen

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Unter dem LEADER-Projekttitel Multi.Mobil.Region.Wels haben die Gemeinden Holzhausen, Marchtrenk, Schleißheim, Thalheim und Sattledt in Zusammenarbeit mit dem Verkehrsplanungsbüro komobile aus Gmunden an der Optimierung ihrer Mobilitätslösungen gearbeitet.

„Wir sind stark mit den Belastungsgrenzen des motorisierten Individualverkehrs konfrontiert. Da ist es ein Gebot der Stunde sich mit alternativen Mobilitätskonzepten auseinander zu setzen,“ so Bgm. Gerhard Huber aus Sattledt über die Beweggründe für das Projekt. „Da es in Holzhausen kein öffentliches Verkehrsmittel gibt und unsere nächste Anbindung der Bahnhof Marchtrenk ist, war uns das Planungsprojekt als Diskussionsgrundlage für die nächsten Schritte sehr wichtig,“ so Bgm. Klaus Hügelsberger aus Holzhausen.

Vom Planungsbüro komobile wurden die bestehenden Angebote in den einzelnen Gemeinden erhoben und daraus Maßnahmen und Vorschläge für die Zukunft abgeleitet.

„Jetzt heißt es mutig sein und neue kreative Konzepte schnellst möglich in die Tat umsetzen,“ ist Bgm. Andreas Stockinger aus Thalheim überzeugt und erklärt, dass zuerst eine Befragung der Bewohner*innen und Betriebe in den jeweiligen Gemeinden durchgeführt wurde um auf die Bedürfnisse der Menschen eingehen zu können.

In Thalheim und Schleißheim bestehen Bestrebungen, einen gemeindeübergreifenden Ortsbus zur Erschließung von Gebieten abseits der bestehenden ÖV-Hauptachsen einzuführen. „Der OÖ-Verkehrsverbund wird den Linienverkehr durch Schleißheim voraussichtlich ab Dezember 2022 im Stundentakt anbieten. Ein großer Fortschritt im öffentlichen Nahverkehr für Schleißheim“, freut sich Bgm. Johann Knoll über das erste tolle Ergebnis.

Für die Gemeinden Holzhausen und Sattledt ist ein Anrufsammeltaxi als Lösung zur Abdeckung der Bedürfnisse der Nahmobilität denkbar. Für Marchtrenk wurde eine zweckmäßige Möglichkeit für ein Stadtbussystem aufgezeigt. Marchtrenk setzt bereits erste Schritte. „Mit der Inbetriebnahme eines höchst erfolgreichen E-Buses für die Innenstadt werden derzeit die Bewohner des „betreuten Wohnens“ und die übrigen Stadtteilanlieger wöchentlich zum Wochenmarkt und retour transportiert. Eine Ausweitung des Angebotes wird angedacht“, so Bgm. Paul Mahr.

Die LEADER-Region Wels-Land hat sich zum Ziel gesetzt nachhaltige Mobilitätsformen zu fördern und das Planungsprojekt mit LEADER-Fördermittel unterstützt, informiert Geschäftsführerin Magdalena Hellwagner.

 

Hier können Sie das Mobilitätskonzept einsehen.

 

Die Gemeindevertreter aus Holzhausen, Marchtrenk, Schleißheim, Sattledt und Thalheim gemeinsam mit den Verkehrsplanern von komobile und der LEADER-Region Wels-Land. Foto © Stadtgemeinde Marchtrenk, Eva König

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