Oberösterreichs Regionen sind LEADER

Oberösterreichs Regionen sind LEADER
40.677.000 Euro für die Regionalentwicklung in OÖ

 

LEADER mobilisiert Ideen und Kräfte vor Ort und leistet damit einen wesentlichen Beitrag zur Regionalentwicklung. Und in ihrer Einfachheit liegt ihre Stärke: Denn die Menschen in den Regionen wissen am besten, was ihre Regionen weiterbringen, läutet Gemeinde- und Agrar-Landesrätin Michaela Langer-Weninger im Zuge der LEADER-Konferenz in Stadl-Paura die neue Förderperiode der Regionalentwicklung ein. 

Mit Juli 2023 startete die bis 2027 laufende Förderperiode mit einem Gesamtbudget von 40.677.000 Euro für die OÖ Regionen. Die Kofinanzierungsrate ändert sich im Vergleich zur Vorperiode auf eine einheitliche Aufteilung von 62 % EU, 19 % Bund und 19 % Land. „Die Erhöhung des Landesanteils ermöglicht eine Erhöhung des Budgets. Das kommt direkt den Regionen und den Menschen Vorort zu Gute“, ist Langer-Weninger überzeugt.

Einer der großen Erfolgsfaktoren des LEADER-Programmes ist die Autonomie der Regionen. So werden auch zukünftig die örtlichen Projektauswahlgremien über die Budgetvergabe entscheiden. Dabei muss sich das Entscheidungsgremium überwiegenden aus Mitgliedern der Zivilgesellschaft zusammensetzen.

Die Themenbereiche bzw. Aktionsfelder Wertschöpfung, natürliches und kulturelles Erbe sowie Gemeinwohl werden um das Thema Klima ergänzt. „Mit LEADER haben wir ein großartiges und nachhaltiges Instrument im Bereich der ländlichen Entwicklung. Alleine in der letzten Förderperiode konnten in Oberösterreich 1.600 Projekte realisiert werden. Damit wird LEADER seinem Ruf, der Motor der Regionalentwicklung zu sein, allemal gerecht“, so Langer-Weninger abschließend.

 

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