Neuwahl bei LEADER: Bgm. Knoll als Obmann bestätigt

Am 22. März lud die LEADER-Region zur Vollversammlung nach Thalheim ein. Schleißheims Bürgermeister Mag. Johann Knoll stellte sich der Wiederwahl und wurde einstimmig zum Obmann gewählt. „Eine schöne und für die Gemeinden in der Region sinnstiftende Aufgabe“, freut sich Obmann Knoll. Auch die Stellvertreter Bgm. Andreas Stockinger und Bgm.ⁱⁿ Martina Schmuckermayer wurden in ihrem Amt bestätigt. Neu im engeren Vorstandskreis sind Finanzreferent Vzbgm. Gerald Lindinger aus Sattledt und Dr.ⁱⁿ Mag.^a Evelyn Weidlinger aus Weißkirchen. Alfred Meisinger, der Gründungsvater der LEADER-Region, und Franz Ziegelbäck scheiden nach 17 Jahren aus dem Vorstand aus. Ihnen gebührt Dank und Anerkennung für ihren langjährigen Einsatz.

Der gesamte LEADER-Vorstand besteht aus 33 Personen. „So ist die lokale Expertise sichergestellt und die Interessen der Mitgliedsgemeinden sind vertreten“, informiert Bgm.ⁱⁿ Schmuckermayer.

Obmann Bgm. Mag. Johann Knoll und Geschäftsführerin Mag.^a Magdalena Hellwagner haben stellvertretend für die vielen engagierten Mitgestalter:innen die Bilanz der vergangenen Jahre präsentiert. „Seit 2015 wurden über 3 Mio. Euro an Fördermittel für die Region lukriert“, verkündet Obmann Knoll.

Zu den gemeindeübergreifenden Best-Practice-Projekten der letzten Jahre zählen die Projekte Haager Lies Radweg, das Projekt Kulturmagazin Vielfalt, der Bauer hat’s, die Traun(m)plätze, der touristische Zusammenschluss Traun-Ager-Alm (TAAREG) und brandneu die Projekte Agri-PV und HofACKERdemie. „In LEADER wird nichts von außen aufgesetzt, sondern aus der Region für die Region gearbeitet“, informiert Bgm. Stockinger.

Ab Herbst sind die Fördertöpfe wieder gut gefüllt. „Jede und jeder, der eine Projektidee hat kann sich bei uns im LEADER-Büro melden und wir klären die Fördermöglichkeit und nächsten Schritte,“ informiert GF Hellwagner.

„Wir können stolz sein, dass sich die Regionalentwicklung vor allem dank der ehrenamtlich engagierten Projektträger:innen und Mitdenker:innen in den Mitgliedsgemeinden so fruchtbringend entwickelt hat“, bedankt sich Obmann Knoll bei allen fürs Mitwirken.