Stadtgalerie Marchtrenk

In Marchtrenk bzw. in der Region Wels-Land soll die Kunst- und Kulturszene noch vielseitiger gestaltet werden. Einen wesentlichen Beitrag leistet hier der oberösterreichische Verein Palette, der sich stets bemüht die Vielseitigkeit im Kulturleben sowie aktives Kunstschaffen zu fördern. Dem Verein stehen lediglich provisorische Räumlichkeiten im Marktplatzcenter in Marchtrenk zur Verfügung. Im vorliegenden Projekt werden die Räumlichkeiten so gestaltet und adaptiert, dass KünstlerInnen und BesucherInnen ein attraktiverer Ausstellungsraum geboten werden kann. Auf rund 141 m² Fläche soll sich die Stadtgalerie bzw. das Vereinslokal präsentieren. Ein neuer Kulturtreffpunkt für heimische und internationale Künstler wird dadurch geschaffen.

Waldjugendhaus

Aufgrund des großen Bedürfnisses von Kindern und Jugendlichen nach Naturerfahrung und Weiterbildung wird im Gunskirchner Waldgebiet ein Waldjugendhaus errichtet. Das Walderlebnishaus ist Treffpunkt für Schulen, Kindergärten und Naturinteressierte, die im Rahmen von Führungen, Workshops und Walderlebnistagen den Naturraum Wald besser kennenlernen möchten.

Wasserturm Marchtrenk

Der denkmalgeschützte Wasserturm in Marchtrenk wurde 1915 innerhalb eines Kriegsgefangenenlagers errichtet. Der 24 Meter hohe Betonbau mit zylindrischem Aufsatz auf polygonalem Unterbau besitzt ein Pumpwerk und im Inneren einen Schauraum mit einem „Eisernen Wehrtisch“, der von Kriegsgefangenen hergestellt wurde. Rund 35.000 Gefangene wurden damals im Lager um den Wasserturm interniert.

Studie „E-Mobilität und ÖPNV“

Erstellung einer Studie und Erarbeitung eines Vorschlages für eine Ergänzung des öffentlichen Nahverkehrs durch Carsharingaktivitäten, unter besonderer Betrachtung der optimierten Anbindung von Unternehmen im Raum Marchtrenk bzw. Wels Ost an den Bahnhof Wels. Insbesondere geht es darum, qualifizierten Arbeitskräften (z.B. aus Linz) das Pendeln via Bahn und E-Mobilität bzw. CarSharing zu ermöglichen.

Schiffleutmuseum Stadl-Paura

Der wichtigste Transportweg für das Hallstätter Salz war durch viele Jahrhunderte die Traun. Da ab Stadl-Paura die Traun wesentlich seichter war als oberhalb, musste die Ladung der Gmundner Salzschiffe auf eine größere Anzahl von Zillen umgeschifft werden. Mit über 200 stationierten Salzzillen (jeweils ca. 30 m lang) war Stadl die bedeutendste Schifffahrtsstation auf der gesamten Traun.

Lewel up your Life – lebe lieber nachhaltig

Die LEWEL-Gemeinden haben sich in der Lokalen Entwicklungsstrategie zum Ziel gesetzt, nachhaltige Mobilitätsformen zu fördern und das Ressourcen- und Umweltbewusstsein zu festigen. Damit alternative Lösungen angenommen werden, ist darüber hinaus ein geschärftes Bewusstsein über das persönliche Mobilitätsverhalten und die Bereitschaft für Veränderungen ebenso wesentlich wie die breite Information über Mobilitätsangebote in der Region Wels-Land.

Naturerlebnisweg Edt

Die Au entlang der Traun im Edter Gemeindegebiet, von der Eisenbahnbrücke der Gmundner Bahn in Richtung Traunbrücke von Fischlham, wird von der Gemeindebevölkerung gerne als Naherholungsgebiet genützt. Derzeit gibt es mehrere Wege entlang der Traun.

Maschinenpferde

Durch die Mechanisierung im 20. Jahrhundert wurden die meisten Pferde durch Maschinen ersetzt. Resultat: viele der europäischen Kaltblutrassen sind vom Aussterben bedroht. „Aus den Verursachern, Maschinen, die Pferde verdrängten und ersetzten, sind anlässlich der Landesausstellung im Familienpark Agrarium im Rahmen eines Kunstprojektes aus Metallschrott und alten Maschinenteilen neue Pferde entstanden.

Werkschule

Die Werkschule ist ein freizeitpädagogisches Angebot zur Vermittlung von handwerklicher Bildung. Es ist niederschwellig zugängig und für alle Altersgruppen geeignet. Ausgangsmaterialien sind Holz, Eisen, Keramik und Textil. Bildung für die Hände bringt einerseits einen praktischen Nutzen (dient der Selbsterhaltung) und ermöglicht andererseits einfache kulturelle Selbsterfahrung (Manuelle Fertigkeiten als Voraussetzung für schöpferische Prozesse).